Gefahrenquellen für Hunde

Neben Lebensmitteln gibt es eine Reihe weiterer Gefahrenquellen, die im Haushalt, Garten und unterwegs auf unsere Hunde lauern wie zum Beispiel:

  • Alkohol: Für Hunde ist Alkohol (Ethanol) bereits in kleinen Mengen sehr gefährlich. 
  • Nikotin: Die Aufnahme von Nikotin ist für den Hund lebensgefährlich. Schon ca. 5 mg/Kilogramm Körpergewicht können zum Tode führen.  
  • Medikamente/Drogen: Verabreichen Sie Ihrem Hund niemals ohne Rücksprache mit dem Tierarzt Medikamente und besonders keine, die für Menschen gedacht sind. Falsche Medikamente und jegliche Art von Drogen können zum Tod führen.
  • Pflanzen: Es gibt sowohl eine Reihe giftiger Zimmerpflanzen – z.B. Dieffenbachie, Weihnachtsstern, Alpenveilchen, Amaryllis, Ficus benjaminii, Yucca, etc. – als auch zahlreiche giftige Garten- und Wildpflanzen wie Efeu, Buchsbaum, Liguster, Kirschlorbeer, Narzisse, Oleander, Thuja, Maiglöckchen, Stechpalme etc.
  • Giftköder, Rattengift, Schneckenkorn
  • Haushalts-Chemie: Dazu zählen Reinigungsmittel, Waschmittel, Lösungsmittel, Farben, etc.
  • Dünger, Pestizide, Insektizide
  • Frostschutzmittel
  • Reste von Feuerwerkskörpern 

Bewahren Sie diese Gefahrenquellen immer ausserhalb der Reichweite Ihres Hundes auf. Achten Sie auch unterwegs darauf, dass Ihr Hund nichts davon aufnehmen kann.

 

Draussen lauern zudem noch zwei weitere Gefahrenquellen:

 

Insektenstiche oder Schlangenbisse

Zeigt Ihr Hund draussen plötzlich ein auffälliges Verhalten, kann der Grund auch ein Insektenstich – allenfalls mit allergischer Reaktion – oder auch ein Schlangenbiss sein. Stiche und Schlangenbisse werden meist nicht gleich erkannt, können aber tödlich enden, falls es sich um eine Giftschlange handelt.

 

Sonnenstich und Hitzeschock

Es muss nicht immer eine Vergiftung sein. Ihr Hund kann sich auch aufgrund eines Sonnenstichs oder Hitzeschlags auffällig verhalten. Achten Sie darauf, dass Ihr vierbeiniger Freund im Hochsommer nicht den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt ist. Und lassen Sie ihn keinesfalls, auch bei geöffnetem Fenster nicht, alleine im Auto.

 

Autorin: Sonja