Sicher ist sicher

Tipp 1: Sichern Sie Ihren Hund richtig

Gerade in der Anfangszeit sowie bei ängstlichen oder Angsthunden ist es enorm wichtig, dass sie weder aus dem Haus noch aus dem Garten entwischen können. Prüfen Sie daher den Gartenzaun und seien Sie vorsichtig beim Öffnen und Schliessen von Türen und Toren. Das gilt übrigens auch fürs Auto. Nicht selten entwischen Hunde beim Ein- oder Aussteigen. Falls Sie keine Box haben, kann es unter Umständen sinnvoll sein, den Hund im Auto zu fixieren. Am besten verwenden Sie dazu eine entsprechende Vorrichtung, damit sich der Hund nicht verheddern kann.

 

Wählen Sie ein stabiles Halsband und ein gut sitzendes Sicherheitsgeschirr (vgl. Bild links), denn es gibt viele talentierte Entfesslungskünstler unter den Vierbeinern. Sichern Sie sich auch bei der Leine doppelt ab (vgl. Bild rechts). Eine Leine geht um den Körper ans Sicherheitsgeschirr. Die andere Leine geht direkt ans Halsband. So sind Sie für alle Eventualitäten – von kaputtem Material bis zum unglücklichen Sturz – gewappnet und ein Entkommen ist (eigentlich) unmöglich.

Ein richtiges Sicherheitsgeschirr hat aber immer einen zweiten eng anliegenden Verschluss bei den hinteren Rippen, damit der Hund garantiert nicht aus dem Geschirr rauskommt.


Tipp 2: Statten Sie Ihren Hund mit einem GPS-Tracker aus

Hilfreich kann bei Hunden, die gerne allein die Welten erkunden, ein GPS-Ortungstracker sein, der einfach am Halsband oder Geschirr befestigt wird. Der Tractive beispielsweise ermöglicht die exakte Positionsortung in Echtzeit. Eine Investition, die sich auf jeden Fall lohnt. Nur schon, weil Sie viel gelassener sind und im Fall der Fälle wissen, wo Ihr Liebling steckt. Bei ängstlichen und Angsthunden kommen Sie aber nicht um die Sicherungsmassnahmen herum. Beachten Sie, dass der Akku nicht ewig hält und dass die Suche bei sehr ängstlichen oder Angsthunden, die in Panik sind, tagelang dauern kann.

 

Tipp 3: Registrieren Sie Ihren Hund und halten Sie die Daten aktuell

Die Streunerhilfe vermittelt alle Hunde gechippt und registriert alle Hunde in Deutschland bei TASSO. In der Schweiz muss Ihr Tier bei Amicus registriert werden. Achten Sie darauf, dass Ihre Angaben aktuell sind, andernfalls kann man Sie im Fall der Fälle nicht erreichen.

 

Autorin: Monika